Wie alles begann

Im jahre 2002 habe ich selbst erlebt wie teuer und umständlich ein Transport von sperrigen IKEA Waren sein kann. Vier Tage nach dem Einkauf hatten meine Möbel die acht Kilometer von Spandau nach Tegel hinter sich gebracht und dieser „Service“ kostete „nur“ 75 Euro.

Nachdem der erste Ärger verflogen war, fiel mir auf, dass sich viele Leute diesem Problem gegenüber sahen: Entweder wird das eigene Fahrzeug (oft recht abenteuerlich) beladen oder man lässt sich vom Möbelhaus einen Transport vermitteln.

die Herausforderung

Muss ein Transport innerhalb Berlins ein paar Tage dauern? Muss es denn wirklich so umständlich und teuer sein? Geht das nicht einfacher? Wen rufe ich, wenn ich von A nach B will: Ein Taxi!

Damit war es klar: so einfach wie Taxifahren, nur eben für Möbel. Und der Name für die Idee war auch gefunden:

das Möbeltaxi …

… ist der Transport von Gütern durch selbständige Transportunternehmer, der durch einen zentralen Ansprechpartner vermittelt wird.

Diese Dienstleistung wird dort angeboten, wo sie gebraucht wird: also vor Möbelhäusern oder vor Baumärkten.

… wird größer

Begonnen habe ich allein, ein viertel Jahr später waren wir schon sechs selbständige Unternehmer, die hinter der Möbeltaxi-Idee standen. Weil es unsere Kunden nachfragten, erweiterten wir unser Spektrum: den Aufbau der neuen Möbel vermittelten wir Möbeltischler und nahmen die alten Möbel gleich wieder mit. Und gegenüber von IKEA in Spandau eröffneten wir unser erstes Büro.

2006 kam Potsdam als Standort dazu – später dann Holz Possling in Charlottenburg sowie Berlin Tempelhof – und der Gedanke, dass Leute in ganz Deutschland von unserer Idee profitieren sollten, ließ uns nicht mehr los.

Also ließen wir unser Logo als Wort-Bild-Marke schützen, unsere Rechtsanwälte entwarfen unterschriftsreife Verträge und unser Webmaster bekam reichlich zu tun, denn für 62 Domains musste ein CI-Paket entwickelt und umgesetzt werden.

Und heute?

Unser „Möbeltaxi“ wächst aus seinen Kinderschuhen heraus. Das Feedback unserer Kunden sagt uns, dass wir damals richtig lagen.

Sie führen in München einen Singlehaushalt in einem kleinem Apartment, doch nun haben sie einen der begehrten Studienplätze in Berlin an der FU in Dahlem erhalten, wo viele Studenten gerne in der Mensa zu Mittag essen und sich über z.B. günstige Transportmöglichkeiten mit dem Möbeltaxi über die preiswerten Transportdienstleistungen die auch in Sachen Umzügen oder speziell Miniumzügen in Berlin mittlerweile zu einem Insider Tipp bei Studenten geworden ist. Wohnungen in Berlin sind auch nicht mehr so billig wie vor einigen Jahren, denn viele Berlinbesucher würden gerne eine Zweitwohnung in Berlin besitzen. Viele Bezirke wie Charlottenburg, Tempelhof, Steglitz, Wedding, Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Reinickendorf, Moabit, Lichtenberg, Spandau, Mitte sind zu Szenebezirken geworden, wo die Mietpreise kräftig angezogen sind. Preiswerte Mieten wie vor dem Fall der Berliner Mauer sind selten geworden. Besonders nach der Wiedervereinigung wo viele Berlinbesucher gerne kleine Stadtwohnungen gemietet haben und diese später auch als Zweitwohnung in der Hauptstadt gekauft haben, sind die Mieten rasant angestiegen. Wir liefern selbstverständlich auch für Firmen, die schnell mal für eine Veranstaltung am Brandenburger Tor, Potsdamer Platz, der Gedächtniskirche, am Kurfürsten Damm, an der Oberbaum Brücke, einem Event bei IKEA Spandau, einer Veranstaltung vor IKEA Tempelhof, dem Weihnachtsmarkt am Charlottenburger Schloss, für das ICC, dem Messegelände unter dem Funkturm (Langer Lulatsch), Bilder für Galerien, Musikinstrumente für Philharmonie oder der Schwangeren Auster, dem Weihnachtsmarkt Unter den Linden, neue Möbel für den Fernsehturm am Alexander Platz, Flyer/ Prospekte für eine Veranstaltung beim Bundespräsidenten.